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Wildtierrettung

Die Suche nach Rehkitzen per Wärmebildtechnik und das anschließende sichere Unterbringen der Kitze steht im Mittelpunkt unserer Aufgaben.

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Wildtierrettung

Innerhalb der ersten Lebenswochen haben frisch gesetzte Wildtiere wie Reh und Hase noch keinen Fluchtinstinkt ausgebildet. Stattdessen besteht ihre Überlebensstrategie darin, sich vor Fressfeinden wie Fuchs oder Dachs wegzuducken. Gleichzeitig beginnt für Landwirte im Mai aber die Mähsaison. Die Kitze laufen deshalb Gefahr, durch die großen Mähwerke verletzt oder getötet zu werden.

Das Aufspüren frisch gesetzter Rehkitze, Junghasen und Jungfüchse per Wärmebildtechnik steht im Kern unserer Aufgabe. Darüber hinaus treffen wir weitere Maßnahmen, um die Tiere vor den Mähwerken zu schützen. Hierzu zählt das Aufstellen von Geräten zur Kitzrettung. Diese sollen durch optische und akustische Störsignale die Geißen davon abhalten, ihre Kitze in Wiesen zu setzen, die gemäht werden sollen. Bei den Kitzrettern tritt nach einer gewissen Zeit allerdings ein Gewöhnungseffekt der Geißen ein, so dass diese trotz eines aufgestellten Kitzretters ihre Kitze in die Wiese legen.

Eine weitere Maßnahme zur Kitzrettung ist das Durchgehen der Wiesen zu Fuß. Da diese Methode  aber sehr zeit- und personalintensiv ist, und zudem fehleranfällig, hat sich die Kitzrettung per Drohne deshalb in den letzten Jahren als "Goldstandard" etabliert.

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